Profil

Vito Mengers
Lebenslauf
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Ausbildung
- Marie Curie Gymnasium Berlin
- Technische Universität Berlin
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Qualifikationen:
- B.Sc. Technische Informatik
- M.Sc. Computer Engineering
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Derzeitiger Job
Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Promotionsstudent
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Arbeitgeber*in:
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Was mache ich in der Wissenschaft am liebsten: Neue -- im besten Fall "dumme" -- Ideen ausprobieren
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Über mich: Hallo, ich bin Vito, 25 Jahre alt und lebe in Berlin. Nach meinem Studium hatte ich das Gefühl, dass ich noch viel mehr lernen und verstehen will. Deshalb habe ich meine Promotion vor über einem Jahr angefangen, bei der ich intelligentes Verhalten bei Robotern erzeuge und gleichzeitig versuche mehr über das Verhalten von Mensch und Tier zu verstehen.
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Über meine Arbeit: Ich arbeite an den Mechanismen von intelligentem Verhalten bei Robotern, aber auch Menschen und Tieren.
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Meine Arbeit in der Robotik beschäftigt sich mit einem Teilbereich intelligenten Verhaltens, den wir interaktive Wahrnehmung nennen. Dabei geht es darum, dass wir als Menschen häufig nicht nur passiv wahrnehmen, d. h. einfach still sitzen und schauen, sondern interaktiv dabei sind. Wenn wir wissen wollen, was sich in einer Schublade verbirgt, öffnen wir sie. Wenn wir im Dunkeln den Lichtschalter suchen, tasten wir die Wand ab. In meiner Arbeit geht es darum, wie wir Robotern solche interaktive Wahrnehmung beibringen, damit sie sich intelligenter verhalten können.
In einem zweiten Aspekt meiner Arbeit geht es darum, dass ein Algorithmus, den wir für interaktive Wahrnehmung gefunden haben, auch sehr ähnlich ist zu dem, was für über die Funktionsweise des Gehirns wissen. Deshalb untersuchen wir diesen Algorithmus zu benutzen, um bestimmte Verhaltensweisen von Menschen und Tieren besser zu verstehen. Dabei arbeite ich auch mit anderen Forschern aus dem Bereich der Psychologie und Verhaltensbiologie zusammen.
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So sieht ein typischer Tag von mir aus: Relativ früh mit dem Rad ins Labor, Kaffee kochen, Tag planen, neben potenziellen Meetings möglichst produktiv meine Forschung voranbringen, Mittag, zweiter Kaffee, weiter arbeiten, und dann nach der Arbeit ein bisschen ausspannen. Eventuell mit Kollegen abseits von Arbeit treffen oder auch einfach ins Kino.
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Wenn ich das Preisgeld von 500 € gewinnen würde, dann würde ich damit folgendes Projekt in der Wissenschaftskommunikation umsetzen oder unterstützen: Das weiß ich noch gar nicht. Deshalb werde ich in dem Fall wohl kreativ werden müssen. Aber ich habe in bisherigen Wissenschaftskommunikation-Events gelernt, dass es mir sehr viel Spaß macht, vor allem Jüngeren die Robotik näherzubringen. Ich könnte mir also vorstellen, etwas in die Richtung einer Kollaboration mit lokalen Schulen zu planen.
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Mein Interview
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Was oder wer hat dich dazu inspiriert deinen Beruf oder dein Forschungsthema zu wählen?
Mein jetziger Doktorvater hat mich schon während meines Studiums für die Schnittstelle zwischen Robotik und Verhaltensbiologie/Psychologie begeistert
Wer ist dein*e Lieblingswissenschaftler*in?
Claude Shannon
Was wolltest du nach der Schule werden?
Ich hatte keine Ahnung, aber irgendwas mit Computern erschien mir gut
Bist du während deiner Schulzeit jemals in Schwierigkeiten geraten?
Natürlich nie, dazu hätte man ja erwischt werden müssen...
Wenn du deinen jetztigen Job nicht machen würdest, was würdest du stattdessen machen?
SciFi Filme schreiben und drehen
Was ist dein Lieblingsessen?
Lasagne
Was macht dir am meisten Spaß?
Ein richtig guter Film
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